Nach der Pause Faden verloren
Mit Beginn der zweiten 30 Minuten egalisierten die Gäste den Vorsprung, anschließend wog die Begegnung hin und her, ohne dass sich eine Mannschaft hätte absetzen können. Nach dem 20:20-Ausgleich durch Jennifer Meierhöfer (37.) erzielte Arsten knapp zehn Minuten lang lediglich einen Treffer, wodurch sich die Gäste auf 27:21 absetzen konnten (47.) – für Harald Logemann die entscheidende Phase, „weil wir in der Offensive zu ungeduldig abgeschlossen haben, anstatt auf die richtige Gelegenheit zu warten“. Bei den Gästen lief deutlich mehr zusammen, sowohl defensiv als auch im Angriff präsentierte sich der Tabellenführer aggressiv und profitierte in der Schlussphase von der Hinausstellung der erfahrenen Arsterin Christin Lange, die nach der dritten Zeitstrafe vom Parkett musste (54.). „Danach war das Spiel verloren“, verdeutlichte Logemann, der die Halle nach der Schlusssirene sichtlich enttäuscht verließ.
TuS Komet Arsten: Rieger, Malin Kahle; Sommer, Gatzka, Molzahn, Groen (1), Müller (1), Segieth (2), Lange (2), Meierhöfer (3), C. Meyer (4), J. Meyer (5), Jarzembowski (6), Brockhoff (8/3).