Arsten rettet Punktgewinn in letzter Sekunde
Wie bereits beim gleichlautenden Resultat aus der Vorwoche gegen Altenwalde freuten sich Trainerin und Spielerinnen diebisch über ein Unentschieden in allerletzter Sekunde. „Besonders Michi Stahlkopf, aber auch Chrissi Meyer und Friederieke Folda hatten heute Nerven wie Drahtseile“, lobte Schultz. Während Folda die Abwehr dirigierte, brachte Meyer ihr Team kurz vor dem brachialen Schlusspunkt einer nervenaufreibenden Begegnung mit zwei verwandelten Strafwürfen überhaupt erst in die Lage, noch diesen einen Punkt erzielen zu können. „Wir kamen gut ins Spiel und nutzten unsere Torchancen ganz gut“, bilanzierte die erleichterte Trainerin. Allerdings schlichen sich regelmäßig kleine Fehler ein. Da sich die Staderinnen in Durchgang zwei ebenfalls mehrere Unkonzentriertheiten leisteten, wogte die Partie hin und her. „Es war am Ende keine Frage, wer die bessere Mannschaft ist“, meinte Svenja Schultz, „sondern, wer den längeren Atem und die besseren Nerven hat.“
TuS Komet Arsten: Rieger; Jarzembowski (5), Segieth (2), Twachtmann (1), Diekmann (3), M. Meinke (2), N. Meinke (2/1), Folda (5), Kahle, Meyer (6/4), Schultz, Lienesch, Stahlkopf (1).