Arsten verliert 29:33

Bremen. 6:2 Punkte haben die Oberliga-Handballerinnen des TuS Komet Arsten aus den vergangenen vier Spielen geholt. Am Sonnabend wurde der Höhenflug des Aufsteigers durch die SG SV Friedrichsfehn/TuS Petersfehn gestoppt. 29:33 (11:14) lautete das Ergebnis aus Sicht des TuS vor heimischer Kulisse.

Drei Spieltage vor Ende der Hinrunde weisen die Spielerinnen aus dem Süden Bremens mit 9:11 Punkten eine negative Bilanz auf. Sieben Zähler hat die Mannschaft von Trainer Malte Rogoll auf fremdem Parkett eingesammelt, in eigener Halle gerade einmal zwei. Bis zur Halbzeit der Spielzeit stehen für den Achten des Klassements noch die Duelle mit dem SV Werder Bremen II, der HSG Hude/Falkenburg und der HSG Heidmark an. Ausgerechnet im Lokalderby beim SV Werder am kommenden Sonntag (16 Uhr) kann Arstens Coach nicht seine stärkste Formation aufbieten. „Bei uns werden einige Stammspielerinnen urlaubsbedingt fehlen“, erläuterte Rogoll. Gegen die SG Friedrichsfehn, den Dritten der Vorsaison, rannte seine Sieben früh einem Rückstand hinterher. Ab dem 1:4 (8.) pendelte sich dieser zwischen drei und fünf Toren ein. Seine Mannschaft habe nie zu ihrer Form gefunden, haderte Rogoll. „Hinten lassen wir zu viel zu und vorne verzetteln wir uns im Spiel Eins-gegen-Eins.“ Nathalie Meinke (7/5 Tore) war beim TuS am treffsichersten.

Geschrieben von Jürgen Prütt, veröffentlicht im Weser Kurier am 06.11.2023.