Arsten klettert auf Platz drei
Vor allen Dingen um die Torgefährlichkeit von Oytens Rückraumspielerin Eva Schmidt wussten Trainerin und Team, allein: „Wir haben trotzdem unsere Probleme gehabt, ihre gut platzierten Schlagwürfe zu unterbinden“, erklärte Schultz. Mehrfach gelang es der groß gewachsenen Spielerin, sich gegen die hartnäckige Arster Abwehr durchzusetzen, zweimal konnte sie mit dieser Urgewalt sogar ihren Teil dazu beitragen, dass die Gästespielerinnen selbst einen Vier-Tore-Rückstand wettmachen konnten.
Ein altbekanntes Gesicht trafen die Arsterinnen zudem auf Oytens Linksaußenposition wieder: Dort spielte Merle Blumenthal (ehemals Horstmann), die bis zur letzten Saison noch TuS-Torfrau Melina Rieger beim Torwarttraining unterstützt hatte. Bis zur Pause taten sich die Gastgeberinnen schwer, ihr eigenes Spiel aufzuziehen, die Abwehr patzte dazu mehrfach und ließ den Gegenspielerinnen immer wieder Lücken zum Torerfolg geöffnet. Erst mit dem Wiederbeginn stabilisierte sich Arsten defensiv und konnte mit konzentriert vorgetragenen Angriffen den knappen Vorsprung bis zum Abpfiff halten. Am kommenden Wochenende kommt es für den TuS Komet Arsten in eigener Halle und in der letzten Partie vor der Winterpause zum direkten Aufeinandertreffen mit dem TSV Morsum.