Minis beim Turnier in Findorff
Arsten ist bereit für das Derby

Am 20.11.21 fand sie statt, die ROT-WEISSE-NACHT des TuS Komet Arsten und das war gut so.

Zunächst erfolgte eine akribische Einlasskontrolle durch Nils Lackmann (Festwart), Sandra Schwenke (ASB und Abteilungsleitung Leichtathletik) und Andreas Vroom (1. Vorsitzender) entsprechend der intern gesetzten 2-G-Regel. Gebeten wurde darüberhinaus um eine zusätzliche Testung an diesem Tag, für die Dr. Bernward Fröhlingsdorf (2. Vorsitzender) am Vormittag zur Verfügung stand. Aber dann lud der Verein zum Tanz.

Es begann mit einem erstklassigen Buffet, gezaubert und mit Herz präsentiert vom neuen Team der Auszeit, Anja und Assi, bevor man sich -wie üblich- den Ehrungen widmete. Sollte jemand nun Langeweile fürchten, so sah man sich schnell getäuscht. Denn unter dem Jubel der Mitglieder nahmen sowohl viele Hochleistungssportlerinnen als auch Breitensportler ihre Urkunden mehr als zufrieden entgegen. Die anwesenden Fans freuten sich über die langjährigen Mitgliedschaften von Bruni Stehmeier (70 Jahre im Verein) und Karin Müller (30 Jahre Übungsleiterin) ganz augenscheinlich ebenso sehr wie über den Wettkampf auf nationaler Ebene. Hier bewiesen sich sowohl die Leichtathlet*innen unter der Leitung von Jens Ellrott als auch die weibliche 1. A-Jugend im Handball unter der Leitung von Marc und Marina Albers, Thorsten Uhlenberg und Torben Müseler. Handball auf Bundesligaebene und eine Teilnahme an den deutschen Meisterschaften durch Tom Deicke  (4. Platz) oder Fenja Schäfer (22. Platz) ist natürlich doch etwas besonderes im Stadtteil Obervieland. 

Wurde bei den Ehrungen an Begeisterung schon nicht gespart, so sollte der Emotionspegel noch steigen, als zum Tanz gebeten wurde. Dabei hatte der DJ Mühe, sowohl die Jugend, die Best-Ager als auch die älteren Semester gleichermaßen zu bedienen. So ging es vom Deutschrapper Bausa zum Schunkelwalzer und und wieder zurück, aber das immer mit Dynamik, so dass auch der permanente Durchzug, der intern verordnet war, keinem wirklich auffiel. 

Es war die Gemeinschaft, die ihre Mitglieder durch den Abend trug und die diesen Abend ausgemacht hat und deshalb war es auch gut so. 

Das Fazit: Ein Kantersieg für uns alle.

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